Wüste der Lust

by M.C.

Ich hatte sie alle gelesen, die Bücher über Pharaonen, Götter und Pyramiden. Nun endlich war es soweit. Ich stand an der Reling eines dieser Nilschiffe und blickte auf die Wüste, die hinter dem palmenumsäumten Ufer begann. Mein Auge konnte sich nicht satt sehen, an dieser Pracht aus Sand und Sonne.
Das Schiff legte in Luxor an, am südlichen Ende des Nils. Ich nahm mein Gepäck und ging die große, breite Treppe zum Hotel "Old Winter Palace" hinauf. "Mein Gott", hier hatte schon Agatha Christie auf der Terrasse ihren Fünf-Uhr-Tee getrunken und dabei einen ihrer berühmtesten Kriminalromane "Tod am Nil" geschrieben. Und jetzt war ich hier.

Nach dem Einchecken wollte ich mich etwas umsehen. Es durchzuckte mich wie ein Blitz, als ich die schlanke und hohe Gestalt dieser fast göttinnengleichen Frau sah. Ihr pechschwarzes Haar schimmerte wie flüssiger Latex in der Glut der Sonne. Sie stand mit mehreren außergewöhnlich großen, fast antik anmutenden Reisekoffern an der alten Hoteltreppe und blickte sich durch ihre Sonnenbrille scheinbar nach einem Kofferträger um. Da sah ich auch schon einen der eifrigen Trinkgeldjäger auf sie zukommen. Ich wußte nicht wieso, aber aus irgend einem unerfindlichen Grund schoss ich los, um vor ihm diese Erscheinung zu erreichen. "Darf ich ihnen behilflich sein?", kam es aus meinem Mund, als hätte ich mich selbst sprechen hören. Da war ich keine 24 Stunden aus der heimatlichen Großstadt weg, in der ich so gerne meiner Lust und meiner Neigung frönte und schon bot ich mich wie selbstverständlich einer Dame als Lastenträger an. "Aber sehr gern", kam es aus ihren glutrot geschminkten Lippen in mein Ohr, doch mein Gehirn realisierte nur ihre überwältigende Erscheinung. Ich nahm ohne zu zögern ihr gesamtes Gepäck, welches sicherlich für zwei Kofferträger genug Ballast gewesen wäre und machte selbst fast unbemerkt einen Diener, um ihr zu deuten, sie möge mir voraus gehen. Und Gott, dass tat sie auch.

Dieser Anblick brannte sich in meinem Gehirn ein, als wenn es eine Landkarte wäre, die mich Dürstenden aus der Wüste führen könnte. Sie trug eines dieser engen, klassischen Kostüme, streng tailliert, der Rock endete knapp über dem Knie. Als mein Blick an ihr weiter herunter streifte, erblickte ich, dass sie echte Nylons mit Naht trug und ihre schlanken Beine in schwarzen Highheels steckten. Mir schoss nicht nur allein unter dem Gewicht der Koffer der Schweiß ins Gesicht. Wie kann es sein, dass ich Tausende Kilometer von meiner Heimat entfernt meinem absoluten Fetischtraum über den Weg laufe?


Meine Augen hafteten immer noch an ihrem vor mir her gehenden Körper, als ich auch noch realisierte, dass sie scheinbar unter dem ohnehin schon sehr engem Kostüm ein Korsett trug. Ja, ich konnte es deutlich erkennen wie sich die Schnürung darunter abzeichnete. Rings um mich herum Jeans tragende Frauen, die in Anbetracht der hier herrschenden Temperaturen sich eher weniger, und wenn, nur leger kleideten. Und dann diese Frau. Was tat sie hier? Wieso mußte ausgerechnet ich unbedingt ihre Koffer tragen? Aber wir waren bereits auf ihrer Hoteletage angekommen und standen vor ihrer Zimmertür. "Danke", sagte sie und blickte mir tief in die Augen. "Sie scheinen ja ein überaus eifriger Diener zu sein. Vielleicht werde ich Sie bei Gelegenheit wieder beanspruchen. Geben Sie mir Ihre Zimmernummer, damit ich Sie rufen kann." Ich stotterte etwas von Zimmer 142 und stand noch Sekunden nach dem Zuschlagen ihrer Tür wie gebannt mitten auf dem Flur. "Wenn ich Sie bei Gelegenheit wieder beanspruchen sollte", diese Worte.., sie wollte mich "beanspruchen"! Es schossen mir Hunderte von Bildern durch den Kopf, in denen genau diese geheimnisvolle Frau zu meiner Herrin und Peinigerin wird, ich ihr zu Diensten bin, als wäre es meine Lebensaufgabe. Oh ja, wie ich da stand, würde ich alles für sie tun und sie alles tun lassen, nur um in ihrer Nähe sein zu dürfen.

Als ich mich wieder gefangen hatte, ging ich auf mein Zimmer und versuchte mit kaltem Wasser meinen klaren Verstand wieder zu erlangen. Es gelang mir nicht wirklich. Aber ich war letztendlich genug bei Sinnen, um im Restaurant zu Abend zu essen.
Wieder auf meinem Zimmer, legte ich mich auf mein Bett und starrte den Ventilator an meiner Decke an. Ich versuchte krampfhaft, nicht an die heutige Begegnung mit dieser Frau zu denken und konzentrierte mich auf den morgigen Tag. Schließlich war ich hier, um Land und Leute kennen zu lernen und gleich morgen stand eine Tour in die umliegenden mystischen Gräber an. Da klingelte das Telefon. "Ich erwarte Sie morgen früh, pünktlichst 8 Uhr vor meiner Zimmertür. Ich mache einen Ausflug in die Wüste und Sie dürfen mich begleiten." Klick machte es, sie hatte wieder aufgelegt. Einfach aufgelegt, ohne auch nur eine Antwort meinerseits zu erwarten. Mein Herz pochte wie wild und ich erwischte mich dabei, wie ich mir ihr Antlitz in weißer, fast durchsichtiger Seide im Gegenlicht der Sonne vorstellte. Ihre festen Brustwarzen sichtbar hart wie Knospen und ihren Hintern wogend und lockend vor mir, während ich ihr das Wasser nachtrug.
Natürlich war an einschlafen nicht mehr zu denken. Es zuckte in meinem Kopf und in meinen Lenden. War das ein Traum, der mir hier real erschien? Ausgerechnet mir lief diese Frau über den Weg, die scheinbar genau wußte, welches meine tiefsten und verborgensten Leidenschaften waren. Sie mußte es irgendwie sofort erkannt haben, dass ich ihr nicht widerstehen könnte. Aber ich gab auf, mir das Hirn um den Gedanken, wieso das alles passierte, zu zermartern. Ich lag auf meinem Bett und träumte davon, was alles am morgigen Tag geschehen würde.

Ich hatte sicher nur 2 Stunden geschlafen, aber als ich pünktlich, wie sie wünschte, vor ihrer Zimmertür stand, waren alle meine nächtlichen Fantasien, die mich vor heißer Erregung nicht zur Ruhe kommen ließen, wie weggeblasen. Da stand sie! In einer engen schwarzen Bluse, Reithosen und schwarzen Lederstiefeln bis zum Knie. Sie trug eine dunkle Sonnenbrille und schwarze Lederhandschuhe. Ich dachte beschämt an meine weißgewandete Fantasiegestalt aus meinem Tagtraum und blickte leicht errötend zu Boden. "Aaah, nun gut, ich hatte es nicht anders erwartet", sagte sie leise, aber mit solcher Bestimmtheit, dass ich mich schon wieder bei einem "Diener" erwischte. "Er möge den Proviant tragen und unauffällig mindesten fünf Schritte hinter mir folgen. Ich wünsche nicht von ihm angesprochen, noch berührt zu werden. Weitere Instruktionen erhält er, wenn nötig, sobald ich ihn beanspruche." Was war geschehen über Nacht? Gestern bedankte sie sich höflich wie eine Lady und heute sprach sie wie selbstverständlich in der dritten Person von mir, als wäre ich nicht einmal anwesend.

Vor dem Hotel stand ein Jeep bereit, allerdings ohne Fahrer. Nachdem ich ihr Gepäck und den Proviant im Heck verstaut hatte, nahm ich Platz hinter dem Lenkrad und fuhr in Richtung Wüste aus der Stadt. Sie saß im Fond des Wagens und schien mich ohne Unterlass durch ihre Sonnenbrille zu beobachten. Konnte sie meine Gedanken lesen, erraten, wie mir zu Mute war, als ich fast schon ängstlich Luxor im Rückspiegel verschwinden sah?
Sie gab während der Fahrt kurze und knappe Kommandos, in welche Richtung ich den Wagen lenken sollte. Rings um uns schien nur die unendliche Wüste zu sein. Die Glut der Sonne blendete einem fast das Augenlicht. An einer flachen Felserhebung befahl sie, halt zu machen.
Ich stoppte den Wagen, ging um ihn herum und öffnete ihr die Tür. "Hohl die Koffer aus dem Wagen und öffne sie. Ich will überprüfen, ob ich auch nichts vergessen habe. Ich sollte mir für solche Zwecke einen Leibsklaven zulegen, der sich um alles kümmert und die lästige Arbeit erledigt, wenn ich wieder vorhabe, mich mit einem Sklavenwurm wie dir zu amüsieren." Rumms.... ihre Worte schlugen in meinem Kopf wie Donnerschläge ein. Das Wort "Sklavenwurm" kannte ich nur aus meinen intimen Abstechern in eines dieser SM-Studios. Aber hier war ich ein Tourist, ein stolzer, normaler Mann, der eine Dame auf ihrem Ausflug begleitete. Oder sollte ich mich getäuscht haben und meine Veranlagung reiste mir bis hier her nach, um mir all das zu geben, was ich vergeblich zu Hause suchte?

Ein Befehl nach dem anderen prasselte auf mich ein. Ich folgte ihnen wie besessen. Baute ihr das Sonnensegel auf, damit sie sich in den Schatten setzen konnte, öffnete den Proviantkorb und reichte Wasser und Speisen, wie ein Sklave es wohl im alten Ägypten für seine Pharaonin nicht hätte demütiger tun können.
Als ich alles gerichtet hatte, wagte ich immer noch keinen Ton von mir zu geben. Deshalb kniete ich mich einige Schritte von ihr entfernt in den heißen Wüstensand. Ich war völlig gespannt, ja gar erregt, was nun kommen würde. Aber was könnte kommen? Ist sie vielleicht nur eine dieser einsamen, allein reisenden Damen, die auf ihre dominante Art eine männliche Gesellschaft sucht? Nun, ich würde sie sicher nicht enttäuschen. Und während ich mir ausmalte, wie ich diese Frau in der untergehenden Sonne entkleidete und ihr den heißesten Sex ihres einsamen Lebens bescherte, weckte mich ihre herrische Stimme. "Der Sklave soll sich ausziehen!" Ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen. Doch ihr Ton wurde barscher und fordernder "Ich will ihn nackt sehen!".

Was ist schon dabei, dachte ich, schließlich brauche ich mich nicht zu verstecken. Kein Bierbauch, immer gut rasiert, wie ich es bei den Professionellen gelernt habe. Also stand ich auf und begann, mich auszuziehen. Mein Hemd glitt mir noch leicht vom Körper, aber als ich mich bücken musste, um meine Hose herunter zu streifen, wurde mir schon etwas mulmig. "Was trödelt er so?", hörte ich sie rufen, "schließlich will er doch endlich wissen, was es heißt, einer wirklichen Herrin zur Verfügung zu stehen." Einer wirklichen Herrin? Natürlich, dass wollte ich schon immer wissen und hatte es nie gefunden. Aber sollte meine Suche hier in der Wüste endlich ihr Ende finden? Woher nur konnte sie diesen geheimsten meiner Wünsche erahnen? Es war fast ein wenig unheimlich, dass ich ausgerechnet ihr über den Weg gelaufen war. Vielleicht war es aber auch sie, die in mir meine Suche erkannt und sich geschickt zu nutzen machte.

Ich stand nun völlig nackt vor ihr und versuchte unauffällig, meine Hände schützend vor mein bestes Stück zu halten. "Dreh dich um, Wurm!", befahl sie. Darauf hörte ich es rascheln und ehe ich mich versah, stand sie hinter mir und verband mir die Augen. "So, nun kann er sich wieder zurück drehen. Aber ich will seine Hände hinter seinem Kopf sehen und seine Beine weit gespreizt!" Eine Mischung aus Scham, Geilheit und leichter Angst vor dem Ungewissen und dem für mich nicht Sichtbaren stieg in mir auf. Aber ich gehorchte. Minuten vergingen. Scheinbar musterte sie mich eingehend, ging dabei um mich herum. Dann spürte ich ihren Lederhandschuh zwischen meinen Beinen. Fest zugepackt hatte sie mich im Griff und zog mich so auf die Knie hinunter. Sie beugte sich zu mir herab, ich konnte ihr schweres Parfum riechen, und flüsterte mit einer diabolischen Stimme in mein Ohr: "Willst du mein Leibsklave sein? Dein "Ich" aufgeben, um mir mit deinem Körper zur Verfügung zu stehen, so dass ich mit dir alles machen kann, mir alles nehmen kann, was meine Fantasie beflügelt und befriedigt?"
Welche Worte. Sie forderte meine bedingungslose Aufgabe. Keine Tabus. Ich sollte meine Rechte als freier Mensch verlieren.

Ihr Griff in meine Lenden hatte inzwischen eine deutlich sichtbare Wirkung gezeigt, die mein Gehirn langsam in einen dieser "Ja, Herrin, ich tue alles für Sie" Zustand versetzte. Was hatte ich noch für eine Wahl. Dies war vielleicht meine einzige Chance, endlich zu finden, was ich so lange gesucht hatte. Die totale Unterwerfung! Die Aussicht, meinen geheimsten Wunsch erfüllt zu bekommen, veranlasste mich zu einem leisen "Ja". Wuuusch! Aus dem Nichts traf mich eine feste Ohrfeige. "`Jawohl Herrin!`, will ich hören!" Ich antwortete wie befohlen. In meinem Inneren zögerte der Engel und der Teufel in mir gierte nach Befriedigung durch dieses Weib. Ja, sie sollte mich beherrschen, erniedrigen, quälen, sich nehmen, was nun ihr gehörte....mich.

Sie legte mir Fesseln an Händen und Füßen an und versah mich mit einem Halsband. Blind auf allen Vieren zog sie mich hinter sich her. Ich bemerkte nur, dass unter meinen Händen der Wüstensand endete und wir scheinbar unter dem Sonnensegel angekommen waren. Dort nahm sie mir die Augenbinde ab, setzte sich auf die großen weichen Kissen und begann ihre Stiefel und ihre Reithose auszuziehen. Ich starrte wie hypnotisiert auf ihre Füße, ihre Beine und ihre wohlgeformten Schenkel, die in einem knappen Lederslip endeten. "Ha, der Wurm wird mir jetzt Vergnügen bereiten. Er soll an den Füßen beginnen. Es ist sehr heiß in den engen Reitstiefeln. Aber wozu habe ich diesen Sklaven? Er wird mit seiner Zunge meine Füße von Staub und Schweiß befreien. Marsch! Mach deine Arbeit!"

Während ich ihre schönen Füße mit meiner Zunge zu reinigen versuchte, jeden ihrer zarten Zehen saugend in meinem Mund verschwinden ließ, um ja nur alle Sandkörner zu entfernen, ließ ich mich langsam in meine Situation und Rolle als ihr Sklave fallen. Hatte sie nicht gesagt, ich solle ihr Vergnügen bereiten? Also arbeitete ich mich brav an ihren Füßen, über ihre Waden zu ihren Oberschenkeln hoch. Immer näher zu dem kleinen schwarzen Lederdreieck, dessen Duft ich schon zu riechen meinte. Es waren nur noch wenige Zentimeter und ich überlegte gerade, ob ich selbst ihren Lederslip für meine Dienste beiseite schieben sollte oder sie dies selbst noch tun würde, da verspürte ich einen heftigen Tritt an der Schulter und fiel der Länge nach in den Sand um. "Diese Wollust darf er vielleicht genießen, wenn ich ihn zu meiner Befriedigung genügend geschlagen und gepeinigt habe. Nur dann wird er meine Geilheit mit seiner Zunge wieder ablecken dürfen. Alles soll er sich verdienen, selbst das Wasser, nachdem er bald gieren wird hier draußen."

Wie konnte ich wieder einmal denken, dass sich dieses göttliche Weib vor mir auf den Rücken legt und verwöhnen lässt. Sie wäre nur eine von vielen. Aber genau das wollte ich ja nicht.
Sie griff nach meinem Halsband und schleifte mich auf dem Rücken weiter in den heißen Wüstensand, stieß mir mit ihren Füßen in die Seite, damit ich mich umdrehe und fesselte meine Hände auf dem Rücken. Ein Tritt zurück und ich lag wieder unter ihr und konnte in ihre großen dunklen Augen sehen, die nach Befriedigung an meinem Körper gierten. Sie griff sich ihre Reitstiefel und zog sie wieder an. Nun stand sie in diesem Lederslip breitbeinig über mir und zog langsam ihre Bluse aus. "Es könnte sein, dass mir gleich ein wenig warm wird..."
Ich bekam ihren Busen, prall gepresst in einen Leder-BH, zu sehen. Sie war ein Traum, unerreichbar wie eine Fata Morgana, die den Dürstenden lockt und doch nur in die Irre führt.

Aus dem großen, alten Koffer holte sie eine Bullenpeitsche und machte in der Luft ein paar Testschläge. Es knallte furchtbar. Auf ihrem Weg zu mir zurück machte sie kehrt und holte noch einen großen Knebel dazu. "Wir wollen doch keine Touristen von ihren Besichtigungen abhalten." Mein Gott, was war das nur für ein eiskaltes, süffisantes Lächeln in ihrem Gesicht. Als ob uns hier draußen jemand hören konnte. Sie alleine wollte mich mit dem Knebel demütigen und sich daran erfreuen. Hören! Da kam der Gedanke wieder zurück in mein verschwommenes Gehirn. Hier kann uns sowieso niemand hören! Und ich armer Narr liege gefesselt und gleich auch noch geknebelt nackt im Wüstensand, dieser grausamen Dämonin ausgeliefert. Ich kannte sie nicht einmal genau, wußte nicht wie weit sie ging, ob sie vielleicht gar eine durchgeknallte Psychopatin ist. Der Geschmack von Leder in meinem Mund verstärkte meine Angst. Ich war ihr wirklich völlig ausgeliefert. Ohne Absprachen. Ohne zu wissen, was mich erwartete. Aber sie hatte mich gefragt und die Antwort von mir bekommen. Ja, ich wollte es immer noch. Mir war alles egal. Sollte sie doch bitte endlich tun, was sie wollte.

Der erste Schlag mit der Bullenpeitsche traf mich hart auf die Brust. Ich hatte das Gefühl, es zerreiße mir die Haut. Rollend versuchte ich dem nächsten Schlag zu entkommen. Doch das störte sie nicht. Mit einem herzhaften Lachen drosch sie weiter auf mich ein. Ungeachtet, ob ich gerade auf dem Bauch oder Rücken lag.
Langsam drang der heiße Sand in meine Wunden ein und verursachte einen höllischen Schmerz. Ich wimmerte in den Knebel nach Gnade. Doch ihre spöttische Antwort, sie kenne dieses Wort nicht, machte mir noch mehr Angst. Aber genau diese Angst, dass sie einfach weiter machte, war es, die auch meine Geilheit beflügelte. Ich denke, sie konnte es nicht übersehen, denn sie schlug wilder und wilder auf mich ein.

Ich weiß nicht, wie lange ich ihren brutalen Schlägen ausgeliefert war, aber irgendwann ließ sie von mir ab und befahl mir, mich auf allen Vieren hinzuknien. Meine Muskeln wollten vor Anstrengung nicht so recht und ich wankte, um in die befohlene Position zu kommen. "Spreiz deine Beine, Wurm!" Nun kniete sie hinter mir und ich spürte die heiße Haut ihrer Schenkel auf meinem geschundenen Körper. Ganz dicht war sie. Ihre festen Brüste berührten meinen Rücken, während ich demütig mit gesengtem Kopf abwartete, was sie als nächsten mit mir vorhatte. Aber sie beschäftigte sich erst einmal genüsslich mit meinem Schwanz. Spielte daran herum und freute sich über mein leichtes Stöhnen durch den Knebel.
Plötzlich durchzuckte es mich wie ein Blitz. Schmerz! Sterne tanzten vor meinem inneren Auge. Sie hatte einen scheinbar riesigen Umschnalldildo ohne jegliche Zartfühligkeit in mich hinein gestoßen. "Jetzt nehme ich Deinen unwürdigen Körper völlig in Besitz, indem ich tief in dich eindringe und mir nehme, was mir gehört. Dein Gejammer wird mich nur noch geiler machen, dein Widerwillen nur noch heftiger zustoßen lassen. Nimm es hin, von mir benutzt zu werden." Sie hatte ohne es zu wissen eines meiner Tabus gebrochen. Ich war bis vor Sekunden noch "Jungfrau" auf diesem Gebiet. Doch es dauerte nicht lange, der Schmerz machte sich mit einem gequälten Schrei durch den Knebel Platz, da spürte ich, wie genau dieses Zusammenspiel von Schmerz und Inbesitznahme wieder meine Lust weckte. Ich war wie umnebelt, kaum eines klaren Gedanken fähig. Ich wollte nur noch das sein und spüren was sie von mir wollte und mit mir tat. Ihr Leibsklave!

Erschöpft stand sie plötzlich hinter mir auf und gab mir einen Tritt. Ich fiel schweißgebadet und willenlos vorne über in den Sand. Mein Schwanz war immer noch geschwollen und ich gierte nach mehr. Nach mehr von ihr.
"Jetzt komm, Wurm, und befrei mich von meiner feuchten Lust. Ich will, dass du alles sauber leckst und dann darfst du meine Wollust schmecken. Das Spiel mit dir hat mich bereits bis kurz vor den Höhepunkt getrieben. Also lass mich nicht warten..." Sie riss mir den Knebel aus meinem trockenem Mund und ich versenkte meine durstige Zunge zwischen ihren Beinen. Es dauerte nicht lange, ich selbst war kurz davor, meine Beherrschung zu verlieren und meiner Geilheit freien Lauf zu lassen, da stöhnte sie wild auf und bohrte ihre langen Krallen wie ein Tier in meine Brust. Dieser Schmerz lenkte mich von meiner eigenen Geilheit ab und ich konzentrierte mich wieder auf meinen Dienst an diesem Weib. Dann schrie sie laut ihre Lust in die Wüste hinaus, die ihr das grausame Spiel mit meinem Körper beschert hatte.

Als sie fertig war, trat sie mich wieder von sich und lehnte sich entspannt zurück. Eine Zigarette rauchend beobachtete sie mich, wie ich noch mit steifem Schwanz, mein Körper blutend, vor ihr lag. Sie hatte sich genommen, was sie wollte!

Mit ein paar Stricken fesselte sie meinen Körper zu einem Paket zusammen und verband mir wieder die Augen. Ich konnte nur erahnen, dass der lederne Knebel, den ich jetzt in meinen Mund gestopft bekam, ihr Lederslip war. Es schmeckte herrlich, auch wenn ich mit einer Flasche Wassers mehr zufrieden gewesen wäre. Das harte Spiel, das sie mit mir getrieben hatte, zerrte inzwischen stark an meinen Kräften. Die Sonne prallte unbarmherzig auf meinen nackten Körper, ließ mich langsam phantasieren. Mein Verstand begann, durch meine Blindheit noch mehr verworrene Gedanken zu spinnen. Leibsklave! Ich hatte es geschafft, es endlich erlebt, gespürt am eigenen Leib, was das heißt. War es aber wirklich das, wonach ich suchte? Ja, das war es!
Scheinbar verlor ich für kurze Zeit durch die starke Erschöpfung das Bewußtsein.

Sie musste inzwischen das Gepäck wieder in den Jeep gebracht haben, denn eine Ohrfeige beförderte mich wieder in einen halbwachen Zustand. Tief zu mir hinunter gebeugt sah sie mir genau in das Gesicht. Ihre Augen waren wie zwei dunkle Magneten, die mich anzogen in den Abgrund zu folgen. Um ihren Mund konnte ich im Gegenlicht der Sonne wieder dieses süffisante Lächeln erkennen. "Es hat mich gefreut, Sie beanspruchen zu können.", sagte sie. "Ich wünsche Ihnen noch ein paar schöne Tage in Ägypten."

Dann konnte ich noch wahrnehmen, dass sie in den Jeep stieg, den Motor anließ und davon fuhr. Ich war nun mutterseelenallein in dieser Gluthitze, meine Wunden schmerzten durch den Sand mehr als ich mir jemals hätte vorstellen können. Sie hatte mich allein gelassen. Benutzt und weggeworfen. Ich wußte, sie kommt nicht wieder zurück, um mich zu retten. Und dennoch liebte ich sie. Was konnte ich also tun, außer mich meinem Schicksal zu ergeben. Ich dachte an mein Bild, der in weiße Seide gekleideten Frau und musste mehr als gequält lachen. Meine Leidenschaft war mir nun doch noch zum Verhängnis geworden. Gefesselt lag ich da, betäubt noch von dem Erlebten. Der Knebel in meinem Mund hatte mir alle Feuchtigkeit genommen, ich fantasierte von Wasser. Wasser, welches mir eine im knappem weißen Kittel bekleidete Krankenschwester reichte. Da wurde mir bewusst, dass ich sogar jetzt noch in meiner letzten Stunde, den Fantasien in meinem Kopf, die sich einzig und alleine um die Macht der Frauen drehten, die mich quälten, aber auch wieder auffingen, verfallen war. Somit schloss ich meine Augen...

Als ich sie wieder öffnen konnte, blickte ich in das Gesicht einer drallen, blonden Krankenschwester, die versuchte, mir Wasser einzuflößen. Ich lag in einem Krankenhausbett und konnte nur scheinbar ahnen, welches Opfer mich beinahe meine Sucht nach Unterwerfung gekostet hatte.

In meiner Heimatstadt wieder angekommen, versuchte ich das Erlebte zu vergessen. Ich brauchte eine Weile, doch dann ging ich wieder meiner Arbeit nach und besuchte auch hin und wieder eines dieser professionellen SM-Studios.
Eines Abends klingelte das Telefon. " Naaa..., hat er genug erfahren, um endlich seine Aufgabe als mein Leibsklave anzutreten? Ich erwarte ihn.....!"